Was lebt wo?

Foto: Frank Geilen         Halterner Stausee
Foto: Frank Geilen Halterner Stausee

Wenn es wahr ist, dass man nur schützt, was man liebt, so ist es auch wahr, dass man nur lieben kann, was man kennt. Daher ist es unser Anliegen, die Natur in und um Haltern kennen- und lieben zu lernen.


Die Natur in und um Haltern am See entdecken

Westruper Heide

Besuchen Sie mit uns die Westruper Heide. Wir möchten Ihnen Informationen rund um diese besondere Landschaft geben und Sie für ihren Schutz und Erhalt begeistern. mehr

Wacholderheide

Entdecken Sie ein kleines Naturschutzgebiet, auf sandigen Wegen mit beeindruckenden Wacholderbüschen.  Der Naturlehrpfad bietet interessante Informationen über die Geschichte dieser Landschaft. mehr

Halterns Moore

Im Norden von Haltern liegen im Wald versteckt mehrer Moore, die WASAG- Moore. Halterander Geschichten über diese Moorlandschaft und ihre Besonderheiten erfahren Sie auf einer Führung durch die Moore . mehr

Halde Hoheward

Erklimmen Sie die Balkonpromenade, bewundern Sie Drachenbrücke, Sonnenuhr mit Obelisk und Horizont-observatorium. Der Besuch auf der Halde lohnt sich. mehr


Die Hohe Mark und die Hexenbuche

Erfahren Sie mehr über den Naturpark mit zusammenhängigen Waldgebiet und gut ausgebauten Wanderwegnetz. Finden Sie hier auch interessantes über die Hexenbuche. mehr

 

Die Haard

Ein geschlossenes Waldgebiet, welches durch die Bepflanzung mit Eichen und Buchen Schutz für standortgerechten Laubwälder bietet. Der Ausblick von Feuerwachtürmen lohnt sich. mehr

Halterner und Hullerner Stausee

Der bekannte Halterner Stausee und sein kleiner Bruder der Hullerner Stausee, sindTalsperren der Stever und dienen der Trinkwasser-gewinnung. Ein bliebtes Ausflugsziel bei Wanderern und Joggern ist der 8km lange Rundweg um den Halterner Stausee.

Lippeaue

Ein abwechslungsreiches Landschaftsgebiet das neben Landwirtschaftlich genutzten Flächen auch noch alte Auenlandschaften zu bieten hat.


Fotos: K. und F. Geilen


Tiere und Pflanzen

Foto: (K. Geilen)
Foto: (K. Geilen)

Die Tier- und Pflanzenwelt schützen und erhalten!

 

Schutz für die Tierwelt in und um Haltern am See herum, auch das ist eines der Ziel des NABU Haltern am See. Frösche, Kröten, Insekten, Vögel ..., es gibt viele heimische Arten, die unseren Schutz benötigen.

 

 

Amphibien

Foto: (Katja Geilen) Erdkröten
Foto: (Katja Geilen) Erdkröten

Neben dem Erhalt ihres Lebensraumes bedeutet dies manchmal auch ganz praktische Hilfe: Jedes Frühjahr bauen zum Beispiel einige freiwillige Helfer Krötenzäune auf und tragen in den folgenden Wochen Frösche und Kröten über die für sie gefährlichen Straßen. 

Möchten Sie uns dabei helfen? Dann senden Sie uns doch eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns über jede helfende Hand!

 

Finden Sie hier weitere Informationen zu unserem Amphibienprojekt.

Fledermäuse

Foto: (NABU/Britta Rabe)
Foto: (NABU/Britta Rabe)

Fledermäuse - Glücksbringer oder Inbegriff des Bösen. Zwischen diesen beiden Polen schwankt die menschliche Einschätzung über die Handflatterer. Lesen Sie hier mehr über Aberglaube, heimische Arten und Gefährdung.

 

Der NABU- Haltern am See setzt sich auch aktiv für den Fledermausschutz ein, z.B. bei dem NABU-Projekt - Fledermausfreundliches Haus.

 

 



Insekten

Bienen, Wespen, Ameisen, Käfer ... Für viele Menschen sind sie nur Plagegeister. Doch alle haben ihren Platz im Ökosystem und sind wichtig für Mensch und Natur.

Was tun, wenn Wespen ihr Nest ausgerechnet auf ihrer Terrasse bauen? Eine Ameisenstraße durchs Wohnzimmer führt? Hornissen im Sandkasten nisten?

NABU bietet Ihnen viele Informationen und Hilfe im Umgang mit den fleißigen Insekten. Wenn Sie einige Tipps beachten, können Sie schon einige "Gefahren" abwenden.

Wespe und Co.

Foto: (F. Geilen)
Foto: (F. Geilen)

Wespen und Co. sind oftmals lästige Begleiter im Sommer. Doch auch sie sind fleißige Schädlingsvertilger und spielen eine wichtige Rolle für den Naturhaushalt. Erfahren Sie hier mehr, wie man mit Wespen und Co. friedlich zusammenleben kann.

Insekten - Eine Welt im Verborgenen

Foto: (H. Bergjürgen) Riesen Blutbiene
Foto: (H. Bergjürgen) Riesen Blutbiene

"Unscheinbare Fleckchen Erde mit ein paar Grashalmen, krautigen Pflanzen und hier und da einem kleinen Strauch, dazwischen einige Steinchen und überwiegend „blanke“ Erde. Manch einer wird bei diesem Anblick überlegen, wie man solche Flächen schöner und ansehnlicher gestalten könnte, aber aus Sicht von Bienen, Wespen, Käfern, Heuschrecken, Spinnen… sollte sich nichts ändern.... Hier ist eine kleine Welt, die den meisten Menschen verborgen bleibt. Bei etwas Geduld sieht man eine Fülle an Insekten, Spinnen und allerlei andere Tiere, die sich auf die Schnelle gar nicht identifizieren lassen.

 

Lesen Sie mehr über spannende Insekten und ihre Welt, die uns so oft verborgen bleibt. 

Blühstreifen an der Hexenbuche

Foto: (H. Bergjürgen)
Foto: (H. Bergjürgen)

Der Blühstreifen ist kein „Blumenbeet“ sondern eine locker wirkende Pflanzenansammlung aus Gräsern und Blühpflanzen. 

 

Lesen Sie hier mehr über das Anlegen eines Blühstreifen und ihre Insektenwelt. 

Libellen

Foto: (H. Bergjürgen) Große Pechlibellen
Foto: (H. Bergjürgen) Große Pechlibellen

Faszinierende Aufnahmen und Informationen Rund um heimische Libellenarten, mit Fotos und Texten von Hermann Bergjürgen finden Sie auf folgenden Seiten:

Zeit der Schmetterlinge

Foto: (F. Geilen)
Foto: (F. Geilen)

Um auf den dramatischen Artenschwund unserer heimischen Insektenfauna aufmerksam zu machen, hat der NABU die Mitmachaktion "Mehr Platz für Falter - Jetzt wird´s bunt!" ins Leben gerufen: Alle Schmetterlingsfreunde in NRW sind einmal im Jahr dazu aufgerufen vier Wochen lang im Garten, am Straßenrand oder in öffentlichen Grünanlagen, Falter zu zählen und die Beobachtungsdaten zu melden. (Quelle: NABU.de)         mehr Infos hier

Insektensommer

Eine Zählaktion des NABU.

Eine Stunde Insekten zählen und die Natur vor der eigenen Haustür besser kennenlernen. 

 

Weiter Informationen



Vögel

Vogel des Jahres

Foto: (NABU/CEWE/J. Stämmler)
Foto: (NABU/CEWE/J. Stämmler)

Die Jahresvögel sind  Botschafter für Problem in ihren Lebensräumen, die Auswirkungen auf sie selbst aber auch andere Tiere und Pflanzen und auch uns Menschen haben.

 

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen und die vergangenen Vögel des Jahres und die Aktionen vom NABU Haltern am See.

Zählaktionen

Foto: F. Geilen
Foto: F. Geilen

Jedes Jahr wieder machen viele Menschen bei der Aktion "Stunde der Gartenvögel", und seit kurzem auch bei der "Stunde der Wintervögel" mit. Ziel der Aktionen: Durch die Erfassung einer großen Datenmenge die Anzahl der Arten in den Gärten zu bestimmen und deren Verteilung zu beobachten. So können Biologen wichtige Rückschlüsse auf die Populationen der Vogelarten zu ziehen. Das ist der erste Schritt zu ihrem Schutz! Machen Sie mit, bald ist es wieder soweit!  Was NABU Haltern am See darüber hinaus für den Vogelschutz tut, erfahren Sie hier

 

Nistkastenpflege

Foto: (K. Geilen)
Foto: (K. Geilen)

Einmal im Jahr müssen die Vogelkästen für unsere gefiederten Freunde bezugsfertig gemacht  und ausgeputzt werden. WER MACHT MIT? Rückantwort mit Name, Email-Adresse und Telefonnummer bitte an info@nabu-halternamsee.de

Schwalben

Foto: (NABU/CEWE/C. Mertins)
Foto: (NABU/CEWE/C. Mertins)

Seit Jahren sind die Bestände der Schwalben in Deutschland und Europa rückläufig. Auch Haltern am See stellt keine Ausnahme da.  Der NABU Haltern am See möchte diesem Trend entgegenwirken. Lesen Sie hier mehr über die wunderschönen Segler.

 

Helfen Sie mit, dass Schwalben wieder mehr Lebensräume finden und machen Sie Ihr Haus schwalbenfreundlich. Bewerben Sie sich für die Auszeichnung Schwalben freundliches Haus

Vogelfreundlicher Garten

Möchten Sie einen vogelfreundlichen Garten gestalten, dann stellen Sie zuerst seinen jetzigen Zustand fest und entscheiden dann, was und wie Sie ihn neu gestalten wollen. Finden Sie hier Tipps und Anregungen.



Gefundene Wildtiere benötigen oft keine Hilfe

Foto: (NABU/Marietta Irmer) Rehkitz im Gras
Foto: (NABU/Marietta Irmer) Rehkitz im Gras

Oft sammeln besorgte Menschen anscheinend hilflose junge Vögel, Kaninchen oder andere Wildtiere auf. Nur selten handelt es sich bei den gefundenen Tieren um verlassene, verletzte oder geschwächte Tiere, die Hilfe benötigen.  Besonders Rehitze oder junge Feldhasen liegen regungslos geduckt alleine im Gras und erwecken so den Eindruck, als wären sie von der Mutter verlassen worden. Die Jungtiere verhalten sich so, um nicht von ihren Fressfeinden wahrgenommen zu werden. Die Häsin kommt zum Beispiel nur zweimal am Tag zum Säugen. Auch die Ricke lässt den Nachwuchs nicht länger allein, weil sie eine Rabenmutter ist, sondern um ihn zu schützen. Das Muttertier ist meist in unmittelbarer Nähe und passt auf. Gerade bei Säugetieren – z.B. Rehkitzen, Eichhörnchen, Jungfüchsen oder -hasen – sollte man die Jungtiere, im Gegensatz zu den Vögeln, auf keinen Fall anfassen und streicheln. Die menschliche Witterung könnte dazu führen, dass die Muttertiere die Jungen verlassen.

 

Generell sind die Aufzucht und das spätere erfolgreiche Auswildern von Jungtieren sehr schwierig und gelingen nicht immer erfolgreich.