Mythen, Legenden und viele Informationen Rund um die Halterner Waasag-Moore, erfährt man auf der geführten Moorwanderung.
Fotos: (H. Bergjürgen) Zwei Fotos vom Moor, aufgenommen ungefähr von der selber stelle aus. Links 2010 und Rechts 2020
Fotos: (H. Bergjürgen) Januar 2021 - Moor nach Pflegemaßnahmen im Herbst. Es wurden einige Bäume gefällt um die Moorlandschaft zu erhalten.
Fotos: (H. Bergjürgen) Die Moore im Winter.
Fotos: (K. Geilen) 2019
Ab April zeigt sich das Moor in weißer Pracht. Das Wollgras steht in voller "Blütte". Streng genommen sind die weißen Wollbäusche aber keine Blüten sondern die Blütenhüllfäden der Fruchte, welche der Samenverbreitung dienen. Die Gräser sind also bereits verblüht.
Sonnentau zählt zu den Fleischfressenden Pflanzen. Mit ihren mit Klebedrüsen besetzen Blättern sind sie in der Lage kleinere Insekten zu fangen. Dadurch sind die Pflanzen in der Lage auch in Nährstoffarmen Gebieten zu überleben.
Fotos: (H. Bergjürgen)
Flechten sind faszinierende Doppelwesen aus Algen und Flechten, welche in Symbiose miteinander leben. Sie sind sehr klein und wachsen nur sehr langsam. Diese Art Flechte wächst vor allem auf Humus, Moosen und Totholz.
Fotos: (H. Bergjürgen) Zauneidechse - Männchen im Hochzeitskleid
Fotos: (H. Bergjürgen) Zauneidechse - Weibchen (rechts)
Die Zauneidechse wurde zum Reptil des Jahres 2020 ernannt. "Die Zauneidechse wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum „Reptil des Jahres 2020“ ernannt. Ihre Männchen sind zur Paarungszeit leuchtend smaragdgrün und attraktive Werbeträger für die oft kritisch beäugten heimischen Reptilien." (NABU.de)
Fotos: (H. Bergjürgen)
Der grüne Brombeer-Zipfelfalter ist der Schmetterling des Jahres 2020." Große Ansprüche stellt der Brombeer-Zipfelfalter eigentlich nicht. Einigermaßen strukturreich sollte der Lebensraum sein, nicht zu sehr zugewachsen, aber auch nicht zu intensiv genutzt. Dennoch wird auch dieser kleine Tagfalter immer seltener." (NABU.de)
Fotos: (H. Bergjürgen)
Die gerandete Jagdspinne ist zur Spinne des Jahres 2020 gewühlt worde, um auf ihren bedrohten Lebensraum aufmerksam zu machen. Sie ist einer der größten heimischen Spinnen und fängt ihre Beute keineswegs mit einem Netz, sondern lautert am Ufer von Mooren und Seen. Sie ist sogar in der Lage zu tauchen und wie ein Wasserläufer übers Wasser zu laufen. Leider werden immer mehr Ufergebiete verbaut und Moore trocken gelegt. Hier in unserem Wasag-Mooren ist sie noch zu finden.
Fotos: (H. Bergjürgen)
Fotos: (H. Bergjürgen)
Ein Iltis (2018) sucht im ausgetrockneten Moor nach Fröschen unter den Seerosenblättern. Anschließend ist er auch fündig geworden und hat den Frosch weg geschleppt.
Fotos: (H. Bergjürgen)