Zugvogel: er fliegt bis zu 8000 km in die Sahelzone und das tropische Afrika. Als Lebensraum bevorzugt er
halboffene bis offene Landschaften, insbesondere trockenwarme Gebiete wie den Kaiserstuhl oder die Westruper Heide
größere Insekten (z.B. Grillen, Käfer), ihre Larven und
kleine Eidechsen
Spechthöhlen, Mauerspalten und
Nistkästen in Bodennähe
April- Juli
Balzruf: „upupup“
vor allem in Bodennähe bei der Nahrungssuche
● auf Streuobstwiesen, Heiden, Weinberge, ehemalige
Truppenübungsplätze, Bergbaufolgelandschaften …
● Regionen wie Münsterland, Kaiserstuhl, Lausitz …
Weibchen und Jungen wehren sich gegen Feinde durch die Abgabe eines stark riechenden Sekrets.
Tarnung gegen Greifvögel am Himmel durch Totstellung am Boden:
● Er legt sich flach auf den Boden und spreizt Flügel und Schwanz.
● Hals, Kopf und Schnabel reckt er nach oben und verharrt bewegungslos.
Beim Landen stellt er die Haube auf.
Mit langem, schmalem Schnabel stochert er in der Erde nach Insekten.
In NRW und anderen Bundesländern steht er als "gefährdet" auf der "RotenListe".
● Letzter Bruterfolg wurde 1977 im Kreis Wesel nachgewiesen.
● Engagierte Naturschützer pflegen und schützen seit Jahren seinen Lebensraum.
Mit Erfolg!
Heute wird der Wiedehopf auch wieder in NRW gesichtet, z.B. im Kreis Steinfurt.
Der NABU NRW Hilft!
Der NABU NRW möchte den Wiedehopf dauerhaft wieder ansiedeln. Unterstützt wird das Vorhaben von der NABU-Stiftung und Naturerbe NRW.
Erster Bruterfolg!
2020 wurde in Münster der erste Bruterfolg nach vierzig Jahren nachgewiesen
Seien Sie aktiv und schützen seine Lebensräume durch Unterstützung Ihrer NABU-Ortsgruppe.
Auch mit Ihrer Spende wird dem Wiedehopf geholfen, z.B.:
● 20€ = Einsäen von 25m² Sandmagerrasen mit regionalem Saatgut
● 50€ = Niströhre
● 150€ = Fachgerechte Pflege für 1ha Wiedehopf-Lebensraum
Herzlichen Dank für IHRE Unterstützung!